Leistbares Wohnen: Wann und warum Leerstand zum Problem wird

Leistbares Wohnen: Wann und warum Leerstand zum Problem wird
Das Thema Leerstand bei gleichzeitigem Mangel an leistbaren Wohnungen in Ballungsräumen beschäftigt Architekten, Stadtplaner und Politiker.

Es gibt Wohnungen und Häuser, in denen nie ein Licht brennt, auf dem Klingelbrett steht kein Name und auch die Nachbarn sehen niemanden ein- und ausgehen. Diese Wohnungen stehen leer, obwohl Wohnraum vor allem in den Städten Mangelware ist und deshalb neu errichtet werden muss, häufig an den Stadtgrenzen. Was liegt da näher, als zu versuchen, diesen Leerstand als Ressource zu nutzen?

Freilich muss man unterscheiden, schließlich gibt es verschiedene Arten von Leerstand. Einen gewissen Leerstand braucht jeder Immobilienmarkt, damit Menschen umziehen können – das ist die sogenannte Mobilitätsreserve. Damit die Wohnung nach einer Vermietung hergerichtet oder vermarktet werden kann . Eine Quote zwischen rund zwei und drei Prozent gilt aus diesem Grund als normal. Liegt der Leerstand unter diesem Wert, gibt es nicht ausreichend Wohnraum am Markt.

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Leistbares Wohnen: Wann und warum Leerstand zum Problem wird

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