Die Zinshaus-Misere: Warum die Preise sinken

Die Zinshaus-Misere: Warum die Preise sinken
Gründerzeithäuser waren bisher ein gefragtes Gut. Nun brechen die Kaufpreise ein, da Kredite teuer und Baukosten hoch sind.

Tausende Altbauten im Stil des Historismus prägen die österreichischen Städte bis heute. Ihre solide Bauweise mit Ziegeln, die stuckverzierten Eingangsbereiche und die prachtvoll gestalteten Fassaden machen das Zinshaus so besonders. Was als Zinshaus gilt, ist genau definiert: Es ist ein vor 1945 errichtetes Mietshaus, bestehend aus mehreren Wohneinheiten, das gegen ein monatliches Entgelt – den Zins – langfristig vermietet wird – und nicht parifiziert und an Wohnungseigentümer verkauft wurde. In Wien gibt es aktuell knapp über 13.600 Zinshäuser dieser Art, beziffert Otto Immobilien.

Die Zinshaus-Misere: Warum die Preise sinken

Architektin Regina Lettner

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