Familie saniert altes Bauernhaus: Diese Fördermittel machen es möglich

Familie saniert altes Bauernhaus: Diese Fördermittel machen es möglich
Ein Haus im Weinviertel wurde saniert und gedämmt, die Heizanlage getauscht. Wie viel Fördergeld es dafür gibt und wie man Schritt für Schritt vorgeht.

Hohe Energiekosten und attraktive Förderungen motivieren so viele Hausbesitzer wie nie zuvor, sich ein umweltfreundliches Heizsystem anzuschaffen, alte Fenster auszutauschen oder für bessere Dämmung zu sorgen. IMMO hat eine junge Familie in Niederösterreich gefragt, warum sich die Mühe gelohnt hat.

Schon als Nina und Boris Printschitz (Foto oben) 2018 den fast 100 Jahre alten Bauernhof im Weinviertel gekauft haben, stand fest: Eine energetische Sanierung ist unumgänglich. „Anfangs wollten wir nur den Dachstuhl und das Dach erneuern“, erinnert sich Nina. „Der Architekt und der Baumeister haben uns jedoch zu einer nachhaltigen und umfangreichen Gesamtsanierung geraten.“ Heute ist das Paar glücklich über das Ergebnis, auch wenn die 36-Jährige feststellt: „Ich weiß gar nicht mehr, wie wir all das in nur einem Jahr geschafft haben, zumal in dieser Zeit auch unsere Tochter Anna geboren wurde“.

Familie saniert altes Bauernhaus: Diese Fördermittel machen es möglich

Der alte Bauernhof der Familie vor der Sanierung

Doch mit viel Engagement, aber auch dank der aktuell hohen Förderung von Land und Region, konnten sie ihr Herzensprojekt realisieren. „Fürs neue Heizsystem – Luftwärmepumpe statt alter Kohleöfen – haben wir 75 Prozent Förderung bekommen“, erzählt Nina, „damit hätten wir gar nicht gerechnet“.

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