Frostschäden am Marillenbaum: Tipps für eine bessere Ernte

Frostschäden am Marillenbaum: Tipps für eine bessere Ernte
Gartenexperte Wolfgang Praskac gibt Tipps für einen frostgeplagten Marillenbaum.

Jedes Jahr im Frühling das gleiche große Zittern. Der Marillenbaum steht in voller Blüte und eine Frostnacht wird angekündigt. So geht es nicht nur den Obstbauern etwa in der Wachau, sondern auch KURIER-Leserin Gertrud Gstettenbauer. Sie schildert ihr Dilemma so: „Wir haben einen Marillenbaum von der Sorte Ungarische Beste, der sehr früh blüht und leider nie vom Frost verschont bleibt. Daher hatten wir heuer wieder nur neun Stück Marillen als Ernte. Das Problem ist, dass sich nach der Blüte die Blätter durch Läusebefall einringeln. Sobald die Früchte noch grün sind, kommen die Ameisen, die Löcher in die Früchte fressen und danach beginnen die Marillen zu faulen. Wir hatten schon Leimringe und Raupenleim ohne Erfolg angewandt. Wie können wir den Baum in einen besseren Zustand bringen?“

Wolfgang Praskac im Grünen

Gartenprofi Wolfgang Praskac

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