Zurück zu den Wurzeln: Wie Holzschindeln die moderne Architektur erobern

Die Fassade des Panoramarestaurants in der Bergwelt Hahnenkamm in Höfen wurde zweifach mit Lärchenschindeln gedeckt
Dächer und Fassaden aus Holzschindeln sind besondere Blickfänge in der Landschaft. Nun wird das langlebige Deckungsmaterial auch von der modernen Architektur entdeckt.

Das richtige Holz auswählen, es mit Fingerspitzengefühl spalten und jede Schindel im passenden Winkel zuschneiden: Das Know-how der Schindelmacher ist ebenso uralt wie präzise und zeitlos. Im Dezember des Vorjahres wurde die Holzschindelerzeugung als traditionelles Handwerk der Bergbauern und Waldarbeiter in das UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen. Eine handwerkliche Kunstfertigkeit, die dank der Gaben des Waldes, der Bergbauern- und Holzfällerfamilien des Alpenraums sowie der mündlichen Überlieferung von Generation zu Generation seit bereits 3.000 Jahren ausgeübt wird.

Zurück zu den Wurzeln: Wie Holzschindeln die moderne Architektur erobern

Schloss Niederweiden im Marchfeld

Kommentare