IBM-Österreich-Chefin: "Niemand meldet so viele Patente an"

IBM-Österreich-Chefin Patricia Neumann.
Für Patricia Neumann ist der radikale Umbau des Konzerns alternativlos. Bezüglich Digitalisierung muss Österreich noch einiges tun.

Vom Hardware-Riesen zum Service-Anbieter: IBM versucht seit Jahren, sich neu zu erfinden. Im Vorjahr trug der Umbau Früchte. Erstmals seit 2011 steigerte der US-Konzern seinen Umsatz. Und zwar um ein Prozent auf 79,6 Milliarden Dollar (71,7 Mrd. Euro).

Konzernchefin Virginia Rometty richtet IBM auf das Geschäft mit der externen Speicherung von Computerdaten (sogenannte Cloud-Dienste), Datenanalyse-Lösungen und Dienstleistungen rund um Cybersicherheit aus. Für Aufsehen sorgte zuletzt der Kauf des Software-Spezialisten Red Hat um 34 Milliarden Dollar (30,6 Milliarden Euro). Es handelte sich dabei um die teuerste Übernahme in der über 100-jährigen Firmengeschichte.

Zum Konzernumbau, aber auch zu Themen wie Digitalisierung und Fachkräftemangel, sprach der KURIER mit IBM-Österreich-Chefin Patricia Neumann.

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