Heftige Kampagne gegen OMV in Rumänien

Raffinerie Petrobrazi bei Nacht
Retourkutsche für Schengen-Veto: Verkauf der Petrom an die OMV unter heftigem Beschuss, Vertrag wird öffentlich zerpflückt, Empörung über US-Klausel

Das Schengen-Veto Österreichs hat in Rumänien für viel öffentliche Empörung gesorgt. Da das Interesse der Bevölkerung an dem Thema jedoch nachzulassen beginnt, muss jetzt der teilstaatliche heimische Gas-, Öl- und Chemiekonzern OMV als "Bösewicht" herhalten. In einer bisher beispiellosen Negativ-Kampagne wird in der rumänischen Öffentlichkeit gegen Österreichs größtes börsenotiertes Unternehmen polemisiert. Aufhänger ist die Privatisierung des rumänischen Energiekonzerns Petrom mit seinen riesigen Gasvorräten. Diese liegt zwar schon 19 Jahre zurück, aber das tut dem aktuellen OMV-Bashing keinen Abbruch.

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