Handel: Verkaufen um einen "Nasenrammel"

Handel: Verkaufen um einen "Nasenrammel"
"Sonst verkaufen wir am Saisonende an Großhändler aus Osteuropa, Australien oder China", sagt ein Händler. Heuer ist alles anders

Wenn am Montag der Handel wieder aufsperrt, ändert sich in den meisten Sportfachgeschäften von Christoph Bründl erst einmal gar nichts. "Von 30 Standorten bleiben 18 weiterhin zu", sagt der Firmenchef. Alles andere mache bei seinen Läden in Ischgl, Saalbach oder auch im Zillertal schlicht keinen Sinn. "Für uns ist entscheidend, wann die Grenzbalken wieder hochgehen und die Gäste wieder kommen", so Bründl, der allein in der Touristenhochburg Ischgl mit drei Standorten vertreten ist. Skiverleih inklusive.

Aber was passiert mit den Skiern, die heuer keiner ausleiht und keiner kauft?

Kommentare