Handel: „Spielzeug wird bis zu 15 Prozent teurer“

Handel: „Spielzeug wird bis zu 15 Prozent teurer“
Schuld daran sind auch in China hängen gebliebene Container. Händler rufen zum raschen Kauf von Weihnachtsgeschenken auf

Noch gut vier Monate bis Weihnachten und damit höchste Zeit, um Geschenke zu kaufen. Zumindest, wenn man dem Appell der Spielwarenhändler glaubt. So schlägt im britischen Guardian ein Branchenvertreter Alarm, weil aus seiner Sicht Engpässe und Preissteigerungen schon jetzt programmiert sind. Eltern, die Enttäuschungen unter dem Christbaum vermeiden wollen, sollten also am besten schon jetzt kaufen, was sich das Kind zu Weihnachten wünscht.

Die Probleme am Weltmarkt sind schnell skizziert: In Chinas Häfen sind leere Container genauso schwer zu bekommen wie freie Plätze auf den Schiffen Richtung Europa. Das hat laut Branchenkennern bereits dazu geführt, dass bis zu 30.000 Dollar Aufschlag gezahlt wurden, um einen Container auf ein Schiff zu bekommen, schreibt der Guardian. Geschichten wie diese sind auch in der heimischen Spielwarenbranche Thema.

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