G'riss um Investitionsprämie: Schon 5.000 Anträge

G'riss um Investitionsprämie: Schon 5.000 Anträge
Staatlicher Zuschuss vor allem in Ober- und Niederösterreich heiß begehrt.

Obwohl erst am 1. September gestartet, haben bereits 5.000 heimische Firmen die neue Investitionsprämie beantragt. Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (ÖVP) nannte diese Zahl am Freitag nach einer Tagung mit den Wirtschaftslandesräten der Bundesländer in Tulln. Das Investitionsvolumen bezifferte sie mit sieben Mrd. Euro.

1.800 Anträge seien bisher aus Oberösterreich eingelangt, Niederösterreich liege mit 800 an zweiter Stelle. "Die Investitionsprämie boomt", stellte die Ministerin fest. Von den vorerst 5.000 Betrieben seien 60 Prozent Kleinstunternehmen. Bei 30 Prozent handle es sich um Klein- und Mittelbetriebe, bei zehn Prozent um große Unternehmen.

Die Investitionsprämie kann bei der Förderbank Austria Wirtschaftsservice Gesellschaft (AWS) beantragt werden. Gefördert werden Investitionen ab 5.000 Euro bis maximal 50 Mio. Euro mit einer Prämie von 7 Prozent. Wenn die Investition im Zusammenhang mit Digitalisierung, Ökologisierung, Gesundheit und Life Science steht, steigt die Prämie auf 14 Prozent.

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