IWF-Prognose: Fünf magere Jahre für die Weltwirtschaft, China bleibt das Zugpferd

IWF-Prognose: Fünf magere Jahre für die Weltwirtschaft, China bleibt das Zugpferd
Der IWF prognostiziert die schwächste Wachstumsphase seit 1990. Das Gravitationszentrum verschiebt sich nach Asien, sagt Wifo-Chef Felbermayr.

Die Corona-Pandemie und der Krieg in der Ukraine waren offenbar noch nicht genug schlechte Nachrichten für die Weltwirtschaft, könnte man zynischerweise anmerken. Die massiven Zinserhöhungen in den USA und Europa im Kampf gegen die Inflation sowie die jüngsten Turbulenzen im Bankenbereich kommen als Dämpfer dazu. Insgesamt werden die kommenden fünf Jahre mit durchschnittlich rund drei Prozent wohl oder übel die schwächste Wachstumsphase der Weltwirtschaft seit 1990 bringen, prophezeit aktuell der Internationale Währungsfonds (IWF).

Kommentare