Ford will bis 2022 elf Milliarden in E-Autos investieren

Fords Präsident und der CEO: Bill Ford und Jim Hackett mit den neuen Ranger
Der Verkaufschlager von Ford in den USA, der Pick-up F-150, soll auch als Hybrid-Version kommen.

Der zweitgrößte US-Autobauer Ford will sein Engagement bei Elektroautos massiv erhöhen. Der Konzern werde bis 2022 über elf Milliarden Dollar (9,06 Mrd. Euro) in batteriebetriebene und Hybrid-Fahrzeuge investieren, kündigte Ford-Manager Jim Farley am Sonntag bei der Detroiter Automesse an.

Bisher hatte das Unternehmen 4,5 Milliarden Dollar bis 2020 hierfür aufwenden wollen. Noch ist der Anteil von E-Autos in den USA und den meisten anderen großen Märkten verschwindend gering. Doch aufgeschreckt vom Hype um Tesla forcieren die großen Autokonzerne ihre Bemühungen inzwischen deutlich.

Ford bietet mit dem Focus bisher erst ein US-Modell als E-Version an. Diese Palette solle deutlich erweitert werden. Ab dem kommenden Jahrzehnt will Ford auch seinen Verkaufsschlager, den Pick-up-Truck F-150, als Hybrid-Version auf den Markt bringen. Rivale General Motors will bis 2023 mindestens 20 Modelle als E-Auto anbieten.

Automesse Detroit: Mehr Investitionen in E-Autos

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