Ford und GE wollen 50.000 Beatmungsgeräte in 100 Tagen schaffen

Ein Mann mit Gesichtsschutz und einem T-Shirt mit der Aufschrift „Ford Engine Prototype“ steht in einer Fabrikhalle.
Einfaches Design soll mit Druck funktionieren und ohne Strom auskommen. In der Folge sollen 30.000 pro Monat gebaut werden.

Der Autokonzern Ford kündigt an, zusammen mit General Electric in den kommenden 100 Tagen 50.000 Beatmungsgeräte zu fertigen. In der Fabrik in Michigan soll fast rund um die Uhr in drei Schichten gearbeitet werden.

Danach werde man in der Lage sein, 30.000 weitere Geräte pro Monat zu bauen. Die Autobauer stehen unter gehörigem Druck, nachdem US-Präsident Donald Trump General Motors Säumigkeit vorgeworfen und den Autobauer mittels eines Kriegsgesetzes gezwungen hatte, die Produktion der Medizingeräte zu forcieren.

 

Laut Ford handelt es sich um ein vereinfachtes Design für ein Beatmungsgerät, das von der US-Gesundheitsbehörde FDA bereits die Zulassung erhalten habe. Es wurde von GE Healthcare basierend auf einem Entwurf von Airon Corp lizensiert.

Das Gerät erfülle die Anforderung zur Behandlung der meisten Covid-Patienten und basiere auf Sauerstoff, der unter Druck und ohne zusätzlichen Strombedarf verarbeitet wird.

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