Firmen zieht es nach Österreich
Die Betriebsansiedlungsagentur ABA – Invest in Austria, die zum Wirtschaftsministerium ressortiert, kann für 2016 eine Rekordbilanz vorlegen. 319 neue internationale Unternehmen konnte sie in Österreich ansiedeln. Damit wurde erstmals die Schallmauer von 300 durchbrochen. Dabei "hübschen nicht nur viele Kleine die Bilanz auf", betonte Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner bei der Präsentation der ABA-Bilanz. Der Beweis in Zahlen: Die Investitionen der Neuen in Österreich machten 705,22 Millionen Euro aus. Das waren um 42 Prozent mehr als 2015.
Österreich erweist sich mehr und mehr als beliebter Forschungsstandort: 35 internationale Unternehmen, die Forschung und Entwicklung betreiben, siedelten sich mit ABA-Beratung im Vorjahr in Österreich an. Im Jahr davor waren es nicht einmal halb so viele.
Wien hat die Nase vorn
Im Bundesländer-Ranking der gesamten Ansiedlungen hält Wien mit 155 die Spitze. Auf Platz 2 liegt Salzburg (31 Ansiedlungen), das damit Kärnten (27) überholt hat. Das hat damit zu tun, dass es mehr deutsche Firmen nach Österreich zog.
Kommentare