Ferrari gibt nach Pandemiejahr 2020 wieder Gas

FILE PHOTO: Ferrari Roma is unveiled during its first world presentation in Rome
Verwaltungsratspräsident John Elkann sieht kurz vor dem 75. Gründungsjubiläum "so große Wachstumsmöglichkeiten wie noch nie".

Der italienische Sportwagenbauer Ferrari bekommt nach dem Pandemiejahr 2020 wieder klare Signale des Wachstums zu spüren. So kletterte der Nettogewinn im ersten Halbjahr 2021 um 135 Prozent auf 412 Mio. Euro.

"Schönheit und Einmaligkeit"

Allein im zweiten Quartal 2021 lag der Gewinn bei 206 Mio. Euro. Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2020 wuchs der Umsatz um 36 Prozent auf 2,04 Mrd. Euro, teilte der Konzern am Montag mit.

Beim EBITDA (operativer Gewinn) wurde ein Plus von 73 Prozent auf 726 Mio. Euro gemeldet. 5.456 Fahrzeuge wurden abgesetzt, um 32 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum 2020. Allein im zweiten Quartal 2021 wurden 2.685 Boliden verkauft, 93,3 Prozent mehr gegenüber dem von der Pandemie schwer belasteten Vergleichsquartal 2020.

 "Dieses exzellente zweite Quartal bestätigt die Stärke Ferraris und seines Geschäftsmodells. Jedes Auto stellt neue Standards in Sachen Innovation, Schönheit und Einmaligkeit, was das Fundament des wahren Luxus ist. Während sich unser 75. Gründungsjubiläum im kommenden Jahr naht, waren unsere Wachstumsmöglichkeiten noch nie so groß", kommentierte Verwaltungsratspräsident John Elkann.

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