EU erweitert Schwarze Liste der Steueroasen

Protest gegen Steueroasen
Laut Dokument sollen Bahamas, die US-Jungferninseln sowie Saint Kitts und Nevis genannt werden.

Die EU-Finanzminister wollen kommende Woche weitere Staaten und Gebiete auf die Schwarze Liste der Steueroasen setzen. Einem von der Nachrichtenagentur Reuters eingesehenen Dokument zufolge sollen die Bahamas, die US-Jungferninseln sowie Saint Kitts und Nevis als Gebiete genannt werden, die der Steuervermeidung Vorschub leisten.

Das Dokument soll auf der Tagung der Finanzminister am Dienstag gebilligt werden.

Auf die sogenannte Graue Liste sollen demnach Anguilla, die britischen Jungferninseln, Dominica sowie Antigua und Barbuda kommen. Diese Liste umfasst Staaten und Gebiete, die die Steuer-Standards der Europäischen Union (EU) nicht respektieren, aber Änderungen zugesagt haben.

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