Escort-Service während des Weltwirtschaftsforums gefragt
Nach zwei Jahren Pandemie findet das Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos heuer wieder im Jänner statt. Ein Event, das zahlreiche Vertreter aus Politik und Wirtschaft in den verschneiten Schweizer Ort holt. Für fünf Tage stehen dort Diskussionen, Netzwerken und Gespräche am Programm. Aber nicht nur das. "Chefs buchen für sich und ihre Angestellten Escorts in die Hotelsuite" zitiert die Schweizer Boulevardzeitung "20 Minuten" die Geschäftsführerin Erotik-Studio Villa-Velvet aus dem Argau. Sie sagte zur Zeitung, dass ihr Service während dem WEF besonders gefragt sei.
Ansprüche
Elf Reservierungen und 25 Anfragen seien es bisher. Die Geschäftsführerin geht aber davon aus, dass es noch deutlich mehr werde. Vier Stunden kosten den Kunden knapp 1500 Franken, eine Nacht bis zu 2550 Franken, das sind umgerechnet zwischen 1.490 und 2.540 Euro. Die längste Buchung belief sich bisher auf drei Tage. "Einige buchen auch Escorts für sich und ihre Angestellten, um in der Hotelsuite Party zu machen", heißt es.
Gefragt seien etwa die Begleitung zum Abendessen oder einer Party und anschließende sexuelle Dienstleistungen. "Die Kunden sind aber anspruchsvoller als unsere normale Kundschaft. Gefragt sind vor allem Frauen mit einer Model-Figur und Top-Aussehen." Für Christa Ammann, der Leiterin der Sexarbeit-Fachstelle Xenia führen größere Anlässe wie das WEF zu einem Mehr an Angebot von sexuellen Dienstleistungen.
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