Energie sparen: Die Stromfresser zu Hause

Energie sparen: Die Stromfresser zu Hause
Die Politik will zum Sparen ermuntern. Welche Geräte typischerweise am meisten Energie verbrauchen und wo man einfach sparen kann.

Von Vitus Ortner, Martin Meyrath

Energiesparen ist angesagt, und zwar nicht nur aus Gründen des Umweltschutzes. Die Kosten für Haushaltsenergie sind im vergangenen Jahr stark gestiegen und ein Ende ist vorläufig nicht abzusehen.

Um die Konsumenten und Konsumentinnen zu entlasten, hat die Bundesregierung die „Strompreisbremse“ entworfen. Ein Verbrauch von 2.900 Kilowattstunden (kWh) Strom wird staatlich subventioniert. Die Verbraucher bezahlen dafür nur 10 Cent pro kWh, der Rest wird den Vorsorgern aus öffentlichen Geldern ersetzt. Darüber ist der volle Marktpreis je nach Tarif zu bezahlen. Dadurch soll trotz der Entlastung ein finanzieller Sparanreiz bleiben.

Um also von der "Strompreisbremse" zu profitieren und einen Beitrag zum Energiesparen zu leisten, sollte der Verbrauch im Haushalt so weit wie möglich gedrückt werden. Wo sind die „Stromfresser“ im Haushalt und wie viel kann man (sich) mit einfachen Mitteln bei wenig Komfortverlust sparen? Anhand von Durchschnittswerten hat der KURIER einen Überblick erstellt.

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