Dubiose Reinigungsfirmen: 292.000 Arbeitsstunden schwarz ausbezahlt

Dubiose Reinigungsfirmen: 292.000 Arbeitsstunden schwarz ausbezahlt
Die Ermittlungsbehörden haben kürzlich weitere Kontoöffnungen beantragt. Sie wollen umfangreiche Kick-back-Zahlungen nachweisen.

Das Schwarzarbeitskarussell in der österreichischen Reinigungsbranche dreht sich anscheinend schon länger, als bisher bekannt war. Laut den Ermittlungsakten der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) und Steuerfahndung soll nicht erst seit 2019 getrickst worden sein, sondern seit dem Jahr 2014.

Vor wenigen Tagen hat die WKStA weitere umfangreiche Kontoöffnungen beantragt. Allein bei der verdächtigen Reinigungsfirma A. sollen 31 Konten und Depots geöffnet werden.

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