Der Pfingsturlaub in Österreich ist gerettet

Der Pfingsturlaub in Österreich ist gerettet
Hoteliers haben jetzt einen Monat lang Zeit, sich auf die Wiedereröffnung ihrer Häuser vorzubereiten. Doch vieles ist ungeklärt

Am 29. Mai, pünktlich zum Pfingstwochenende, dürfen heimische Campingplätze, Ferienwohnungen und Hotels wieder ihre Pforten öffnen. Ob dieser Termin zu früh oder zu spät ist, hängt ganz davon ab, wen man fragt.

Viele Saisonbetriebe hatten ohnehin nicht vor, früher zu öffnen. „Doch vor allem im Osten des Landes und in den Städten hätten viele sicher früher aufsperren wollen“, sagt Susanne Kraus-Winkler, Obfrau der Bundessparte Hotellerie in der Wirtschaftskammer. Schließlich ist dort der Anteil an Inlandsgästen groß und damit auch die Aussicht auf eine halbwegs gute Auslastung.

In der Sommersaison wollen heimische Beherbergungsbetriebe österreichweit knapp 1,1 Millionen Gästebetten vermieten, doch wie das in Zeiten der Reisebeschränkungen funktionieren soll, ist vielen noch ein Rätsel. In Tirol, jenem Bundesland, das für ein Drittel aller Gästenächtigungen in Österreich (zuletzt 150 Millionen) verantwortlich ist, kommen traditionell die meisten Urlauber aus dem Ausland, 55 Prozent aus Deutschland.

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