Coronavirus: Vollbremsung für den österreichischen Fahrradhandel

Radwerkstatt
Die Branche dürfte heuer ein Umsatzminus von bis zu 30 Prozent erleben.

Die Corona-Krise wird im Fahrradhandel und in der Fahrradindustrie eine kräftige Bremsspur hinterlassen. Wegen der geltenden Regelungen erwartet Michael Nendwich, Berufszweig-Sprecher des Sportartikelhandels in der Wirtschaftskammer Österreich, für heuer einen Rückgang von 20 bis 30 Prozent. Und das, obwohl einige Geschäfte seit 14. April wieder offen haben dürfen.

Hochsaison

Für die starken Rückgänge gibt es mehrere Gründe. Besonders schmerzlich ist für die Branche, dass der Shutdown ausgerechnet zur Hochsaison im Fahrradhandel gekommen ist. „Die Zeit rund um Ostern ist das Weihnachten des Fahrradhandels“, sagt Nendwich. Und das wird heuer trotz des großteils schönen Wetters fast völlig ins Wasser fallen.

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