Börsencrash: Wenn der American Dream zum Albtraum wird

Mit den Kursen geht es weltweit bergab. Anleger brauchen starke Nerven.
Millionen US-Amerikaner sorgen mit Aktien für ihre Pension vor. Mit dem Börsencrash sieht es jetzt für viele grimmig aus.

Tom atmet tief durch und zuckt mit den Schultern. „Ich habe drei kleine Häuser in Queens, in der Nähe vom Kennedy Airport NY. In jedem dieser Häuser wohnen zwei Familien. Mit der Miete bezahle ich den Kredit.“

Pensionsvorsorge in Grund und Boden. Denn die staatliche Pension, 1935 vom damaligen Präsidenten Franklin D. Roosevelt eingeführt, wird nicht reichen. Der 41-jährige Tom arbeitet fast täglich als Kellner in zwei Restaurants, auf dem Nachhauseweg verdient er sich als Uber-Fahrer etwas dazu. Seine Frau passt auf die drei Kinder im Alter von 3, 6 und 8 Jahren auf.

Seit Dienstag ist er arbeitslos, alle Restaurants haben wegen dem Coronavirus auch in NY zugesperrt.

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