Berufswechsel in der Krise: Wenn man plötzlich umsatteln muss

Berufswechsel in der Krise: Wenn man plötzlich umsatteln muss
Corona zwingt viele Arbeitnehmer, beruflich andere Wege einzuschlagen. Der KURIER hat mit fünf von ihnen gesprochen.

Grenzsoldat beim Bundesheer statt Barkeeper, Pflegeassistent statt Kellner, Laborkraft statt Flugbegleiterin: Nach mehr als einem Jahr Corona-Pandemie können oder wollen viele Arbeitnehmer nicht mehr in ihrem alten Beruf weiterarbeiten – und haben umgesattelt. Die einen wollen nicht nur tatenlos zu Hause herumsitzen oder sehen keine Perspektive mehr in ihrer krisengebeutelten Branche. Die anderen liebäugeln ohnehin mit einer neuen Herausforderung.

Eine Krise, so wissen Arbeitsmarktexperten, ist immer eine Zeit der großen beruflichen Veränderungen. Laut einer Umfrage im Auftrag des Jobportals karriere.at denkt derzeit jeder fünfte Arbeitnehmer in Österreich darüber nach, den aktuellen Job zu wechseln. Besonders junge Menschen, Personen in Kurzarbeit sowie Beschäftigte in der Bundeshauptstadt seien an einem Jobwechsel interessiert, sagt der karriere.at-Geschäftsführer Georg Konjovic.

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