Barilla will schwulenfreundlich werden

Barilla will schwulenfreundlich werden
Der Nudelhersteller hat aus Fehlern der Vergangenheit scheinbar gelernt.

Ich bin zwar für Homo-Ehen, würde jedoch niemals eine Werbung mit einer homosexuellen Familie senden lassen. Nicht aus Respektlosigkeit, sondern weil unsere eine klassische Familie ist, in der die Frau eine fundamentale Rolle spielt. Und wer unsere Werbung nicht mag, kann eine andere Pasta essen."

Barilla will schwulenfreundlich werden
Barilla
Mit diesem Sager hatte der italienische Pasta-Hersteller Guido Barilla im September für einenländerübergreifenden Eklatund heftige Proteste von Schwulenverbänden gesorgt. Nun hat das Unternehmen die Gründung eines Komitees zur Förderung der „Inklusion“ von Homosexuellen angekündigt. „Wir arbeiten an einem neuen Werbekonzept, das inklusiver als bisher sein soll”, sagte Firmensprecher Luca Virginio.

An der neuen Kampagne sollen sich Paralympics-Star Alessandro Zanardi sowie David Mixner, US-Aktivist für Schwulenrechte, beteiligen. Barilla möchte einen Platz im „Corporate Equality Index“ erobern, dem jährlichen Ranking des Verbands „Human Rights Campaign“, das die schwulenfreundlichsten Unternehmen in den USA auszeichnet.

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