Auto für die meisten Österreicher das Verkehrsmittel für den Urlaub

Urlaub am Mittelmeer ist derzeit noch von der Pandemie überschattet
72 Prozent legen den Weg in die Feriendestination mit dem Pkw zurück, unter den 18- bis 29-Jährigen sind es sogar acht von zehn.

Der Sommer und damit die Hauptreisezeit rückt immer näher. Das meistgenutzte Verkehrsmittel für Urlaubsreisen ist bei den Österreichern nach wie vor das Auto, ergab eine Umfrage im Auftrag von AutoScout24.at. 72 Prozent legen den Weg in die Feriendestination mit dem Pkw zurück, unter den 18- bis 29-Jährigen sind es sogar acht von zehn. Hauptbeweggrund ist die Flexibilität, ein Fünftel denkt jedoch weiterhin an die Pandemie und die Minimierung der Ansteckungsgefahr.

Mit dem Flugzeug verreist ein knappes Drittel. Eine Urlaubsreise mit dem Zug treten 18 Prozent an. Der Wohnwagen bzw. das Wohnmobil ist eher ein Nischenprogramm, das sechs Prozent verfolgen. Potenzial hätte laut Umfrage Verreisen mit der Bahn: 18 Prozent sagen, dass sie mit dem Auto verreisen, weil die Zugverbindungen noch nicht so gut sind, wie sie es sich wünschen würden. Insbesondere unter den Jüngeren, in der Altersgruppe 18 bis 29, würden 27 Prozent den Zug nutzen.

Befragt nach Gründen für das Auto als Verkehrsmittel der Wahl, zeigt die Umfrage eindeutig Flexibilität als Hauptargument, dem stimmen sechs von zehn Befragten zu. Ebenso vielen ist es wichtig, dass sie selbst bestimmen können, wann sie losfahren und wann sie Pausen machen.

46 Prozent sagen zudem, dass ein Auto für sie Freiheit bedeutet, was ihnen am Urlaubsort besonders wichtig ist. Auch Kinder sind ein Grund für das Reisen mit dem Auto: 23 Prozent geben an, dass sie mit Kindern reisen und das Auto daher die einfachste Möglichkeit darstellt.

Knapp ein Fünftel sieht das Auto als sicheres Verkehrsmittel in Zeiten der Pandemie, weil es keine Ansteckungsgefahr gibt. Acht Prozent nannten den Vorteil, nicht von Flugstornierungen oder sich ändernden Sicherheitsbestimmungen beim Fliegen aufgrund der Pandemie betroffen zu sein.

Kommentare