Baukonzern Porr forciert die papierlose Baustelle

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Der Baukonzern hat Aufträge in Höhe von 7,1 Milliarden Euro im Bestand.

Die Corona-Krise geht auch am börsennotierten Wiener Baukonzern Porr (20.193 Mitarbeiter) nicht spurlos vorüber – vor allem der Lockdown im März/April 2020 setzte zu. „Für fünf bis sechs Wochen sind unsere Baustellen in Österreich zu 80 Prozent stillgestanden. Das hat zu einer Leistungseinbuße geführt“, sagt Porr-Chef Karl-Heinz Strauss. „Trotz aller Einschränkungen und trotz Covid ist die Baukonjunktur gut gewesen. Sie zeigt, dass sie für heuer und die nächsten Jahre einer der Konjunkturmotoren sein wird.“ Nachsatz: „Es hat sich wieder einmal bestätigt, dass Investitionen in das Bauen kurzfristig in der Lage sind, Volkswirtschaften zu stimulieren.“

Indes hat die Porr umgehend auf Covid reagiert. Heute werden allein in Österreich Woche für Woche bis zu 8.000 Mitarbeiter auf Covid getestet. Die aufgebaute Testinfrastruktur könne umgehend auf eine Impfinfrastruktur umgebaut werden.

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