UEFA wählt anderen Fussballrechte-Weg

UEFA Champions League. (c: getty images)
euIn Großbritannien erfolgt ein Paradigmen-Wechsel in der Medienrechte-Vergabe für die beiden Turnier-Serien Champions League und Europa League durch die UEFA. British Telecom erwarb um kolportierte eine Milliarde Euro die Medienrechte an beiden Turnier-Serien für die drei Spielsaisonen 2015 bis 2018. BSkyB war der Einsatz, um BT Sports zu überbieten zu hoch.

Sky und ITV hatten seit 2008 die Spiele dieser beiden europäischen Club-Fussball-Wettbewerbe ausgetragen.

British Telecom ist bereit umgerechnet 358 Millionen Euro pro Saison an die UEFA für die Exklusivität der Medienrechte an beiden Spielklassen zu bezahlen. Dieser Betrag ist, wie kolportiert wird, das Doppelte jener Summe, die BSky und ITV gemeinsam zu zahlen bereit gewesen wären.

Der künftige Medienrechte-Inhaber wird die Matches nahezu vollständig im Pay-TV austragen und ausgewählte Begegnungen aus marketing-strategischen Absichten kostenfrei zugänglich zeigen.

Dieser Medienrechte-Erwerb erstreckt sich über die Live- und zeitverzögerte Übertragung wie auch über die Highlight-Berichterstattung, die jedoch nicht ganz exklusiv ist und nocht weitervergeben wird. Sowie über alle Medien-Plattformen, die Konsumenten die Nutzung dieser UEFA-Inhalte ermöglichen.

BT Sports erwirbt diese Fussball-Medienrechte erstmals.

Siehe auch: UEFA.com

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