KochAbo verkauft

KochAbo verkauft
Das Lebensmittel-E-Commerce-Startup wird vom in Berlin ansässigen Startup Marley Spoon übernommen.

In den vergangenen Wochen ging der Deal über die Bühne. Die KochAbo Betriebs GmbH, in der die Arbeit für KochAbo.at gemacht wurde, wurde an das in Berlin ansässige und ebenfalls im Lebensmittel-E-Commerce tätige Startup Marley Spoon verkauft. Dort rühren Fabian Siegel, der frühere Delivery-Hero-CoCEO und Till Neatby, in den Unternehmenskochtöpfen Wachstum an.

KochAbo.at war von Michael Ströck von April 2012 an aufgebaut worden. Daran beteiligt war der Inkubator und Frühphasen-Wachstumsfinanzierer Speedinvest. Expansionsziele waren mit Deutschland und der Schweiz definiert und gesteckt. In der Schweiz wurde im Jahr 2012 Kochpost.ch übernommen. Die Deutschland-Expansion sollte über verschiedene urbane Großräume umgesetzt werden.

KochAbo verkauft
Marley Spoon arbeitet nach dem gleichen Prinzip wieKochAbo.at. Essensvorschläge können abhängig von der Zahl der Menschen, die damit bekocht werden, über den Bezug von Kochboxen nachgekocht und kredenzt werden. Das Unternehmen liefert die Rezepte und die Waren, die von den Kochbox-Bezieherinnen und -Beziehern zuhause nachgekocht werden können.

Marley Spoon, im April 2014 gegründet, expandiert international und ist in den USA, Australien, in den Niederlande und über KochAbo in Österreich vertreten. Seit der Gründung wurde das Unternehmen mit, kolportierten, 10 Millionen US-Dollar Wagniskapital, die von vier Investoren - Global Founders Capital, Lakestar, Point Nine Capital, TV Ventures - und Business Angels kommen, finanziert.

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