Die Brücke ins Silicon Valley

Österreichische Startups mit großen Plänen und vielversprechenden Geschäftsideen sind in ihrer Heimat aufgrund der Marktgröße mitunter recht schnell erkennbare Wachstumsgrenzen gesetzt. Entweder die Zahl der Konsumenten oder die nötigen Finanzierungen, meistens, um nur diese zwei zu nennen, beide Faktoren, veranlassen zum Aufbruch aus Österreich hinaus. Die Gründer kann es dann nach Deutschland oder in die USA ziehen.

Denjenigen, die sich vom Glanz des kalifornischen Silicon Valley blenden lassen und Unternehmensgrössen "auf Augenhöhe" mitGoogle, Apple, Facebookund Konsorten für ihre Startups im Sinn haben oder sich im Valley ansiedeln wollen, um diesen Riesen nahe zu sein, wollenFlorian BrodyundBerthold Baurek-Karlic helfen. Sie gründetenLandingZone.at. Damit legen sie eine Brücke von Wien in das Valley, um heimischen Startups die Bahn zu Unternehmen und Investoren im Silizium-Tal zu brechen. Baurek-Karlic und Brody sprechen von Acceleration-Service.

Brody gilt als österreichischer Digital-Pionier und sorgt, da er dort ansässig ist, für die Landung etwaiger Hitech-Startups an der US-Westküste. Baurek-Karlic, CEO vonVenionaire Capital, betreutLanding Zonenutzende, junge Unternehmen in Wien. Damit soll der Abfluß von Gründer- und Entrepreneur-Spirit, Know-how oder an schnellem Wachstum orientierten Unternehmern, die in Österreich Arbeitsplätze schaffen könnten, und potenzielle Wertschöpfungsverluste eingeschränkt werden. Startups sollten, so die beidenLanding-Zone-Gründer, von Österreich aus aufgebaut werden, bei internationaler Ausrichtung von Beginn an eine internationale Anbindung und direkt in das Valley hinein aufweisen können.

Dass Brody und Baurek-Karlic diese Acceleration nicht kostenlos machen, sollte Interessierten klar sein. Deren Leistungen sind in zwei Paketen - Basic und Premium - mit zwei Preiskategorien gegliedert und zu einem monatlichen "Abo"-Preis zu beziehen. Die Wirksamkeit der Landing-Zone-Leistungen in Aufbau-Phasen von Unternehmen sind bei den beiden Startup-Beratern direkt zu erfragen.