Christoph Waltz als „Djesus“ und als Papst

Christoph Waltz als „Djesus“ und als Papst
Große Ehre für Christoph Waltz: Als erster deutschsprachiger Moderator von "Saturday Night Live" zeigte er unter anderem eine "Django"-Persiflage als Jesus.

Ob der Österreicher Christoph Waltz seinen zweiten Oscar bekommt, zeigt sich kommenden Sonntag. Eine der höchsten Ehren des US-Fernsehens hat Waltz aber bereits am Samstag erlebt: Er war der erste deutschsprachige Moderator bei „Saturday Night Live“, einer Comedy-Institution der Samstagabendunterhaltung. „Ich wollte das schon so lange machen“, erzählte Waltz zur Einleitung. „Aber sie haben immer gesagt: Warum du? Du bist ein ernsthafter deutscher Schauspieler. Du hast keinen Sinn für Humor. Aber ich bin Österreicher, und die haben Humor. Die Deutschen? Nicht so viel“, ätzte Waltz, der danach selbstironisch mit Klischees spielte und seine erfolgreichen Auftritte in Quentin-Tarantino-Filmen parodierte.

Christoph Waltz als „Djesus“ und als Papst
Als „Djesus Uncrossed“ säbelte sich der für„Django Unchained“oscarnominierte Waltz durch römische Soldaten. Als zurückgetretener Papst begab er sich auf die Suche nach einer Pensionsversicherung. Einem Trachtenpärchen sah er dabei zu, wie es darüber diskutiert, ob das Wiener Schnitzel beim Baseball erfolgreich ist.

Und er begrüßte einen mit Umhängepulli und Poloshirt bekleideten „Freizeit-Hitler“. Der wiederum sagte „Hi“. Mit „l“ hinten dran.

Video-Ausschnitte aus der Show:

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