AdImpressions brauchen Vervollständigung

Sichtbarkeit (c: jontusmedia.com)
deAls "Geldverschwendung" klassifiert GfK eine Online-Werbe-Kampagnen-Planung, die einzig auf AdImpressions und damit quasi auf reinem Werbedruck basiert. Das Marktforschungsunternehmen vertritt die Ansicht, dass AdImpressions, Branding-KPIs und auch Click-Through-Raten in ihrer Aussagekraft nicht mehr den Stellenwert für die Kampagnen-Erfolgsmessung besitzen, der ihnen bislang zugewiesen war. Die Sichtbarkeit von Werbemittel und Kampagnen sei der Erfolgsmessung hinzuzufügen, plädiert GfK. Mit gutem Grund.

Das Marktforschung baut auf seiner Argumentation rund um die Bewertung der Sichtbarkeit, die als entscheidend für einen Return-on-Investment einer Kampagne definiert wird, die Einführung des Instruments DeliveryControl.dx auf.

Hiermit werden auf vier Parametern - Browseraktivität, Platzierung von Werbemittel auf einem Werbeträger, Bildschirm-Auflösung, Scroll-Verhalten eines Clients - Sichtbarkeitsstufen und -zeiten von Werbemittel eruiert. Daraus lassen sich wiederum Rezeptions- und Wahrnehmungsqualität platzierter Werbung ableiten.

Return-on-Investment-Berechnung wird exakter

In weiterer Folge können die Ergebnisse aus dem Tool in Beziehung zum Werbeträger und dem jeweiligen Platzierungsumfeld, zum eingesetzten Werbeformat und zum kreativen Wirken des Werbemittels gesetzt werden. Woraus sich in Summe wiederum eine konzisere Erfolgsmessung und exaktere ROI-Rechnung von Kampagnen ermitteln lässt.

GfK setzt DeliveryControl.dx in weiterer Folge wiederum in Kontext zu den beiden Tools AudienceProfiles.dx und ExposureEffects.dx, die die Sichtbarkeitswerte in Zielgruppen übertragen. Damit soll die Effekivität und Effizienz von Online-Kampagnen noch klarer ermittelbar sein, verspricht GfK.

Mehr: GfK Group

Kommentare