Anlagenbauer HMI auf Sanierungskurs

Zweite Pleite führt zur Unternehmensschließung
Die Insolvenzgläubiger erhalten eine Quote in Höhe von 20 Prozent.

„In der Sanierungsplantagsatzung hat die Mehrheit der anwesenden stimmberechtigten Insolvenzgläubiger dem Antrag zugestimmt, wobei die Gesamtsumme der Forderungen der zustimmenden Insolvenzgläubiger mehr als die Hälfte der Gesamtsumme der Forderungen der anwesenden stimmberechtigten Insolvenzgläubiger betragen hat. Der Sanierungsplan wurde damit angenommen“, heißt es im Beschluss des Handelsgericht Wien. 

Nun hat das Konkursgericht Wien den Sanierungsplan auch bestätigt. Damit ist er rechtskräftig.

Die Rede ist von der HMI Anlagenbau GmbH werden 54 Mitarbeiter beschäftigt. Die Verbindlichkeiten mit elf Millionen Euro beziffert. Von der Insolvenz waren rund 180 Gläubiger betroffen.

Die Insolvenzgläubiger erhalten eine Quote in Höhe von 20 Prozent, eine Barquote in Höhe von fünf Prozent binnen 14 Tagen ab Rechtskraft der Bestätigung des Sanierungsplanes; weitere je 7,5 Prozent nach zwölf Monaten und nach 24 Monaten ab Annahme des Sanierungplans.

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