An diese Regeln müssen sich Facebook, TikTok & Co. jetzt halten

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Für große Online-Plattformen gelten strengere Vorgaben. Sie sollen vor Desinformation und Produktfälschungen schützen.

Mit dem Digital Services Act (DSA) will die EU Rechte von Nutzern digitaler Dienste stärken, sie vor Falschinformationen, Hassreden und gefälschten Produkten schützen und mehr Transparenz in Online-Werbung und das Ausspielen von Inhalten bringen. Am Freitag traten die Regeln zunächst für große Plattformen in Kraft. Der KURIER fasst zusammen, an welche Regeln sich die großen Plattformen ab sofort halten müssen.

Für welche Dienste gelten die neuen Regeln?

Zunächst gelten die neuen EU-Regeln für Online-Plattformen und Suchmaschinen, die mehr als 45 Millionen Nutzer erreichen. Die EU-Kommission hat auf Basis der von den Konzernen gemeldeten Daten eine Reihe großer Plattformen genannt. Darunter befinden sich etwa Facebook, Instagram, Twitter, TikTok, die App Stores von Apple und Google, LinkedIn, Booking.com, die Online-Händler Zalando, Amazon und das chinesische Alibaba AliExpress. Auch für die Suchmaschinen Google und Bing und die Wikipedia gelten die neuen Regeln ab sofort.

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