Amazon: Die maskierte Datenkrake

Amazon: Die maskierte Datenkrake
Amazon, Facebook, Google, Apple, Microsoft, Tesla: Tech-Giganten aus den USA dominieren das digitale Zeitalter. Der KURIER blickt hinter die Macht der Konzerne. Heute: Amazon

Ob unternehmerisches Genie oder skrupelloser Geschäftsmann – die Meinungen über Jeff Bezos gehen weit auseinander. Fest steht, dass er bereits mit acht Jahren als hochbegabt galt, mehrere Förderprogramme für Super-Intelligente durchwanderte und immer wieder Jahrgangsbester auf der Highschool war.

Der Mann mit dem freundlichen Gesichtsausdruck und dem auffallenden Lachen gibt sich bei seinen Auftritten jovial, laut Mitarbeitern kann er aber auch anders. Sätze wie „Sind Sie faul oder nur unfähig?“ sollen ihm locker über die Lippen gehen, wenn einer seiner Leute nicht spurt.

Dass Bezos einmal der reichste Mann der Welt werden und einen der mächtigsten Konzerne steuern würde, war trotzdem nicht vorgezeichnet. Jeff Bezos hieß ursprünglich Jeff Jorgensen. Der heute 57-jährige kam in Albuquerque, New Mexico, auf die Welt und hat seinen leiblichen Vater, Ted Jorgensen, nie kennengelernt. Ted hatte sich kurz nach Jeffs Geburt von dessen Mutter Jacklyn getrennt.

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