Adler Lacke: Auftragsboom dank Comeback des Holzes

Adler Lacke: Auftragsboom dank Comeback des Holzes
Familienunternehmen aus Tirol investiert 100 Millionen Euro in "Fabrik der Zukunft"

Die Tiroler Adler-Werk Lackfabrik lässt sich von der aktuellen Rohstoff- und Energiekrise nicht abschrecken und investiert kräftig in den Ausbau ihres Stammwerkes in Schwaz. In den kommenden Jahren sollen 100 Millionen Euro in die Standort-Erweiterung investiert und die Produktionskapazität verdoppelt werden, berichtet Adler-Produktionsleiter Romed Staggl beim Werksbesuch des KURIER, zu dem der Fachverband der chemischen Industrie einlud.

Neben einer dritten Produktionshalle für Wasserlacke wird ein vollautomatisches Rohstofflager und eine neue Vorkommissionierhalle errichtet. Ziel ist es, die Nummer Eins für Oberflächenveredelung in Europa zu werden, wobei die Entwicklung umweltfreundlicher Farben und Lacke sowie mehr Automatisierung und Digitalisierung eine große Rolle spielen. T

rotz der Energiekrise habe man nicht vor, mit der Produktion ins Ausland abzuwandern, betont Firmensprecherin Claudia Berghofer, Enkelin des Firmengründers Johann Berghofer. . In den vergangenen Jahren wurden bereits rund 60 Mio. Euro in neue Gebäude am Standort, etwa einem modernen Hochregallager, investiert.

Kommentare