1,8 Prozent für alle Pensionisten „plus zusätzliche Maßnahmen“

Ingrid Korosec und Peter Kostelka
Die gesetzliche Basis für die Pensionserhöhung 2022 steht fest, doch die Seniorenvertreter pochen auf mehr

In den vergangenen drei Jahren ist es Österreichs obersten Seniorenvertretern, Ingrid Korosec (ÖVP) und Peter Kostelka (SPÖ), stets gelungen, für ihre Mitglieder mehr als die gesetzlich vorgeschriebene Inflationsabgeltung heraus zu verhandeln. Das wollen sie auch heuer schaffen.

Noch haben die politischen Gespräche nicht begonnen, doch sie deponieren bereits: Es müsse eine Erhöhung um 1,8 Prozent für alle Pensionen geben – „plus zusätzliche Maßnahmen“, um das von der Bundesregierung selbst gesetzte Ziel der Halbierung der Armut und damit auch der Altersarmut zu erreichen.

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