Ausgangsschranke bei Billa: Rausgehen nur mehr mit Kassabon möglich

In ausgewählten Billa-Filialen in Wien ist der Ausgang bei den SB-Kassen jetzt nur noch durch eine Schranke möglich. Der QR-Code auf der Rechnung wird zum Passierschein.
Bisher konnte Kunden die Selbstbedienungskassen des Lebensmittelhändlers problemlos passieren – dieser Umstand machte es Dieben leicht. Um der Schwundquote, die an bestimmten Billa-Standorten besonders hoch ist, entgegenzuwirken, wurden Ausgangsschranke aufgestellt.
Die sogenannten Portomaten lassen sich laut heute nur mehr mit einem QR-Code passieren, der auf dem Kassenbon zu finden ist.
SB-Kassen bei Billa mit Ausgangsschranke
Nach dem Bezahlvorgang erhält man die Rechnung mit einem aufgedruckten QR-Code. Diesen scannt man an der Passierschranke mit dem roten Hinweisschild "Ihr Bon ist der Türöffner". Diese Maßnahme soll Langfingern den Diebstahl erschweren und Umsatzverluste reduzieren.
Und wenn man nichts gekauft hat?
Wer nichts gekauft und somit keinen Kassenbon vorweisen kann, gibt einfach einem Mitarbeitenden Bescheid oder verlässt den Supermarkt über die regulären Kassenausgänge.
Welche Filialen sind betroffen?
Das kostspielige Schranken-System, das laut heute über 10.000 Euro kostet, wird nur in ausgewählten Filialen eingesetzt, in denen die sogenannte Schwundquote der Ware sowie die Kundendichte besonders hoch ist.
Unter anderem stehen in diesen Billa-Filialen bereits Portomate an den SB-Kassen:
- 2. Bezirk: Billa to go Taborstraße
- 3. Bezirk: Billa am Rochusplatz
- 11. Bezirk: Billa in der Swatoschgasse
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