Brasilien spielt Remis, Belgien gewinnt

Russland rettet Unentschieden gegen Südkorea.

Topfavorit und Gastgeber Brasilien hatte bei seinem zweiten Auftritt alle Hände voll zu tun. Im Spiel gegen die starken Mexikaner entwickelte sich von Beginn an ein offener Schlagabtausch, in dem es Neymar und Co. nicht gelang, den bärenstarken Schlussmann der El Tri, Guillermo Ochoa, zu überwinden. Mexiko versuchte bei seinen Angriffen schnell zum Abschluss zu kommen. Zahlreiche Weitschüsse auf das Gehäuse von Julio Cèsar waren die Folge. Auf Seiten der Brasilianer war es vor allem Superstar Neymar der einige Male für Gefahr sorgen konnte. Trotz Chancen auf beiden Seiten, blieb es beim 0:0, womit beide Mannschaften die Gruppe A mit jeweils vier Punkten anführen.

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Sieg nach Rückstand

Die vor dem Turnier hoch gehandelten Belgier taten sich gegen Algerien schwer. Der Außenseiter verteidigte geschickt und bekam nach rund 25 Minuten nach einem Foul an Valencia-Mittelfeldmann Feghouli sogar einen Elfmeter zugesprochen, welchen der Gefoulte selbst souverän verwandelte. Bis zur Hereinnahme von Marouane Fellaini waren Chancen auf Seiten Belgiens Mangelware. In der 70. Minute war es aber dann soweit. Nach einer Flanke von Kevin de Bruyne stieg der baumlange United-Star am Höchsten und köpfte via Latte das 1:1. Der Favorit erhöhte jetzt zusehends die Schlagzahl. Als Algerien in Minute 80 einen Entlastungsangriff startete, war es ausgerechnet ein Konter der Belgier, der für den Außenseiter das K.O. bedeutete. Nach Pass von Hazard war es der eingewechselte Mertens, der dem algerischen Schlussmann keine Chance ließ und den Belgiern einen erfolgreichen Einstand in das WM-Turnier bescherte.

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Die Torhüter im Fokus

Im Spiel von Österreichs WM-Qualifikationsgegner Russland machten die Torhüter auf beiden Seiten schlechte Figur. Das 1:0 der Südkoreaner durch den eingewechselten Lee war bezeichnend für das Spiel. Russlands Schlussmann Akinfejew konnte den Weitschuss nicht bändigen und ließ ihn durch die Hände gleiten. Russland erhöhte in Folge den Druck und kam durch einen Abstauber des ebenfalls eingewechselten Zenit-St.Petersburg-Stürmers Kerschakow noch zum verdienten Ausgleich.

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