Sport als Medizin

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Jetzt geht's los!!

Die frohe Botschaft ist: Ich bin meine ersten 2 km im Leistungszentrum Südstadt geschwommen! Meine Befürchtungen, dass ich aufgrund der langen Pause Schwimmflügerl auspacken muss, haben sich gottseidank nicht bewahrheitet. Trotzdem muss ich ehrlicherweise eingestehen, dass ich mich selten so anstrengen musste - für lediglich 2 km!

Vor einer Woche hat es noch ganz anders ausgesehen. Als ich die Diagnose "Knochenmarksödem auf L3-4" erhalten hatte, dachte ich, dass ich wieder einige Wochen verliere. Da sich meine körperliche Verfassung von Tag für Tag gebessert hat, war ich wenige Tage später beinahe schmerzfrei und kann nun auch wieder fast gerade stehen.
Ich habe mich selbst genau beobachtet und versucht in meinen Körper hineinzuhören. Basierend auf meinen Analysen habe ich ganz langsam zum Trainieren begonnen, obwohl es mir sehr schwer fällt, den Umfang niedrig zu halten.

Die wichtigste Erkenntnis der letzten Tage ist, dass SPORT die beste Medizin gegen meine Schmerzen ist! Ich fühle mich von Tag zu Tag besser.

Wie schon im letzten Blog-Eintrag erwähnt, beschäftigen sich mein Trainer und ich auch mehr oder weniger intensiv mit der Wettkampfplanung. Aufgrund der nicht exakt vorhersehbaren weiteren körperlichen Entwicklung sind dies natürlich äußerst spekulative Planspiele.
Neben einem Start bei der Staatsmeisterschaft in Podersdorf im Einzelrennen hat sich nun auch die Überlegung ergeben, dass ich alternativ im Staffelbewerb starten könnte, wo es gilt, den Staffelrekord von 7h 55min zu brechen.
Sollte ein Start in Podersdorf nicht möglich sein, wären wohl Barcelona im Oktober oder der Ironman Florida im November die nächsten Optionen zur Rückkehr in den Wettkampfbetrieb.

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