Warum Meghan mit ihrer Brautfrisur den Nerv der Zeit traf

Jahrzehntelang galten perfekt geföhnte und mit viel Spray fixierte Haare als Muss. Das ändert sich zunehmend.

Absicht oder keine Absicht? Das fragten sich am Samstag zahlreiche Fans der britischen Royals beim Anblick der Frisur von Meghan Markle. Aus dem tiefen Chignon fielen seitlich ein paar Strähnen, auch hinten saß nicht alles perfekt. Sollte es auch nicht, verriet nun ihr Haarstylist Serge Normant. "Das nennt man einen Messy Bun", so der Beauty-Profi. "Unordentlich, aber auf eine kontrollierte Art und Weise. Man muss sichergehen, dass das Ganze nicht nach ein paar Stunden chaotisch aussieht. Ich überlade Haare generell nicht mit Produkten und mit Sicherheit nicht an einem Tag wie diesem."

"Nichts Gekünsteltes"

Er hatte mit der frischgebackenen Herzogin von Sussex im Vorfeld der Hochzeit eng zusammengearbeitet. "Wir wussten, was wir machen wollten. Wir wollten etwas Müheloses und Zeitloses und nichts Gekünsteltes", verriet der Haar-Guru, zu dessen Kundinnen auch Sarah Jessica Parker und Julianne Moore zählen. Mit diesem Look trifft der in New York lebende Normant den Nerv der Zeit. Wurden Hochzeitsfrisuren früher stundenlang kunstvoll hochgesteckt und mit Unmengen an Haarspray fixiert, wollen immer mehr Bräute an ihrem großen Tag vor allem eines: aussehen wie sie selbst.

Warum Meghan mit ihrer Brautfrisur den Nerv der Zeit traf

Dazu gehört neben einem dezenten Make-up auch eine natürliche Frisur. Viele Frauen stecken ihre Haar nur teilweise hoch, manche lassen sie gleich offen und stylen sie zu sanften Wellen. Auch Meghan Markle entschied sich für einen Look, den sie im Alltag regelmäßig trägt - und ist sich damit selbst treu geblieben.

Kommentare