"Stranger Things"-Schauspielerin blamiert sich mit Hautpflege-Video

Millie Bobby Brown wollte eigentlich nur ihre eigene Kosmetik-Linie bewerben. Fans bezichtigen sie des Schwindels.

Es hat den Anschein, als würde sich jeder Promi derzeit ein goldenes Näschen in der Beautybranche verdienen wollen. Victoria Beckhams natürliche Hautpflege-Linie wird am 14. September lanciert, Kylie Jenners Körperpflegeprodukte haben sich bereits als Bestseller herausgestellt. Auch Milly Bobby Brown, bekannt aus der Netflix-Erfolgsserie "Stranger Things", bietet ihren Fans seit Kurzem von ihr mitentwickelte, vegane Kosmetik unter dem Namen "Florence by Mills" an.

"Sie simuliert ihre eigene Beauty-Routine?"

Ihrer jungen Zielgruppe entsprechend wollte die Schauspielerin ihre neuen Produkte nun in Form eines kurzen Videos, in dem sie ihre Beautyroutine zeigt, vorstellen. Zuerst wirkt alles so, wie in einem typischen Beauty-Video, wie man es von Youtube und Instagram kennt.

Die 15-Jährige sprüht sich zuerst etwas Gesichtsspray auf. Dann greift Brown zum Peeling und massiert dieses ein. Jedoch, so die Meinung vieler Fans, nur scheinbar. Denn wer genau hinsieht, kann weder auf den Händen noch der Haut des Teenagers ein Peelingprodukt erkennen. Ebenfalls eigenartig: Sie filmt sich nicht dabei, wie sie dieses abwäscht - und hat beim nächsten Pflegeschritt noch immer eine dicke Schicht Mascara und Eyeliner im Gesicht.

Auch beim nächsten Schritt, wo Millie Bobby Brown leit eigener Aussage ein Gesichtreinigungsgel aufträgt, ist von diesem nichts zu sehen, ebenso von der danach folgenden Gesichtscreme. "Moment mal, es ist nichts auf ihrem Gesicht?", schrieb ein Fan unter das auf Youtube gepostete Video. "Was benutzt sie? Luft?". Auch anderen kommt das Ganze spanisch vor: "Dieses Mädchen hat gerade zwei Minuten damit verbracht, ihr Gesicht mit den sauberen Händen einzureiben", schrieb eine Frau. Und eine andere: "Sie simuliert ihre eigene Beauty-Routine? Wie bitte?"

Ob sie nun Produkte verwendet hat oder nicht - reagiert hat Millie Bobby Brown bislang nicht auf die irritierten Kommentare.

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