So sieht Mode aus der Werbung an normaler Frau aus

So sieht Mode aus der Werbung an normaler Frau aus
Bloggerin Hannah kauft Kleidung, um sie auf ihre Alltagstauglichkeit zu testen.

Wer kennt das nicht: Beim Durchblättern des Katalogs oder beim Blick auf die neuen Kampagnenbilder entdeckt man ein Kleidungsstück, in das man sich sofort verliebt. Beim Blick in den Spiegel der Umkleidekabine wird man schnell mit der Realität konfrontiert. Denn: So wie auf den Fotos sieht das Teil in vielen Fällen nicht annähernd aus. Denn die Designs wurden in den meisten Fällen an perfekt durchtrainierten Models von einem Top-Fotografen unter perfekten Licht-Bedingungen fotografiert. Bloggerin Hannah Thalhammer hat auf ihrem YouTube-Channel eine Kategorie namens "Werbung vs. Realität" eingeführt. Die veröffentlichten Videos sollen auf humorvolle Art und Weise zeigen, wie Kleidungsstücke aus der Werbung an normalen Frauen aussehen.

Aus einem gestreiften Kleid, das am Model gut aussieht, wird dann "vorne scheisse, hinten scheisse, unten geht's noch halbwegs." Am Model sehe es laut der Wienerin super aus, aber das läge dran, dass sie wahrscheinlich "einen doppelt so langen Oberkörper hat". In einer Latzhose fühlt sich Hannah wie eine "punkige Bauarbeiterin". Der coole Latex-Minirock führt angezogen zu Schweißausbrüchen, genauso wie die aus synthetischen Stoffen hergestellte Bluse. Fazit: Häufig entpuppen sich Kleidungsstücke aus der Werbung als wenig schmeichelhaft im wahren Leben.

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