Pullover mit Cutouts: Wie soll man das tragen?

Pullover mit Cutouts: Wie soll man das tragen?
Viele Modetrends sind schön anzusehen, jedoch stellen sie die Trägerin im Alltag vor Herausforderungen.

Wer schön sein will, muss leiden - dieses Sprichwort gilt nicht nur für schmerzhafte Beauty-Behandlungen, sondern auch den einen oder anderen Modetrend. Für den kommenden Herbst haben sich Designer ein ganz besonders unpraktisches Teil einfallen lassen: Den Pullover mit Ausschnitten an den Schultern.

Zugegeben, cool sieht er aus. Beim Test auf Alltagstauglichkeit fällt der Cutout-Trend leider durch.

Man kann nichts darunter anziehen

Das obligatorische T-Shirt unter dem Pullover fällt aus. Schließlich würde man es durch die Löcher sehen. Bleibt nur noch die Option auf ein Trägertop. Blöd nur, wenn das Strickteil aus kratziger Wolle besteht und man ohne schützende Baumwollschicht nach wenigen Minuten am liebsten aus der Haut fahren würde.

Pullover mit Cutouts: Wie soll man das tragen?

Irgendwie friert man, irgendwie auch nicht

Die Mischung aus Freizügigkeit und Kuschelfaktor mag interessant aussehen, aber wer soll im Winter mit nackten Schultern im Büro sitzen? Fällt das Arbeitsumfeld, und somit fünf Tage pro Woche, aus, bleibt nur noch das Wochenende zum Ausführen des Trendteils. Im Restaurant fröstelt es einen, während man unter der dicken Wollschicht gleichzeitig schwitzt. An einen Bar-Besuch ist aufgrund der Hitze-Kollaps-Gefahr nicht zu denken.

Pullover mit Cutouts: Wie soll man das tragen?

Fazit: Kann man kaufen, braucht man aber nicht. Außer man findet irgendwo klimatisch die perfekten Bedingungen für das Tragen eines Pullovers mit Cutouts vor. Wer diesen Trend trotzdem nicht in seinem Kleiderschrank missen möchte, kann ihn unter anderem auf net-a-porter.com und farfetch.com shoppen.

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