Streit zwischen Philipp Plein und Dolce & Gabbana

Dolce & Gabbana sind nicht gut auf Philipp Plein zu sprechen
Der deutsche Modemacher wurde vom Anwalt des italienischen Designer-Duos kontaktiert.

Philipp Plein hat die Schnauze voll. Sonst hätte er wohl nicht am vergangenen Wochenende Instagram als Plattform benutzt, um seinem Unmut Luft zu machen. Der deutsche Modedesigner wird derzeit von Dolce & Gabbana beschuldigt, deren Mitarbeiter für seinen Store in Mailand abwerben zu wollen.

"Liebesbrief" vom Anwalt

Konkret geht es um zehn Verkäufer, die Plein angeblich kontaktiert haben soll, damit diese zu seinem Unternehmen wechseln. Ihnen sollen Stellen im neuen Phillip Plein-Showroom im Zentrum der Modemetropole, der Ende des Jahres eröffnen soll, angeboten worden sein. Das Anwaltsschreiben, das Plein erhielt, postete er auf seinem privaten Instagram-Account.

Darin wird kritisiert, dass die Dolce & Gabbana-Mitarbeiter eine sehr enge Bindung zu vielen Kunden hätten, die "äußerst wichtig für DG, deren Loyalität und den Umsatz" seien.

"Ich habe gerade einen Liebesbrief von Dolce & Gabbanas Anwalt erhalten, in dem ich und meine Mitarbeiter beschuldigt werden, deren Mitarbeiter zu klauen", schrieb Philipp Plein unter das Foto des Schreibens. "Das ist ein freies Land und jeder kann selbst entscheiden, für wen er arbeiten möchte."

Auch einen Seitenhieb konnte sich der 38-Jährige nicht verkneifen: "Wenn Menschen in ihrem Job glücklich sind, denken sie nicht daran, zu gehen!" Seiner Meinung nach, gäbe es niemanden, bei dem er sich entschuldigen müsse.

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