Kendall Jenner wird erneut von anderen Models angefeindet

Kendall Jenner wird erneut von anderen Models angefeindet
Die in einem Interview getätigten Aussagen des Topmodels stoßen zahlreichen Kolleginnen bitter auf.

Um Kendall ist es in den vergangenen Monaten ruhiger geworden. Die letzte große Fashion-Week-Runde im vergangenen Februar ließ die kleine Schwester von Kim Kardashian komplett aus. Im Nachhinein gab die 22-Jährige zu, dass sie dort nicht arbeiten konnte, da sie kurz vor einem Nervenzusammenbruch gestanden hatte.

Aktuell ist Jenner, die mit der Reality-TV-Serie "Keeping Up With The " berühmt wurde, auf dem Cover des Love-Magazins zu sehen. Vergangene Woche postete dessen Redaktion ein Foto von Kendall Jenner mit einem Zitat aus dem Interview, welches im Zuge dieses Shootings gemacht wurde.

"Models kommen nicht aus Calabasas, sondern aus der russischen Tundra"

"Wir waren von Anfang an sehr selektiv bezüglich der Shows, die ich machen würde", wird das Model zitiert. "Ich war niemals eines der Mädchen, die 30 Shows pro Saison machen oder was auch immer diese Mädchen machen. Man sollte ihnen mehr Macht geben. Aber ich hatte eine Million Jobs, nicht nur Catwalk, sondern alles andere. Die ganze Kombination war sehr überfordernd und ich bin langsam ein wenig verrückt geworden, weshalb ich einen Gang herunterfahren musste."

In den Tagen nach dem Posting hagelte es für Kendall Jenners Aussage herbe Kritik. Für viele von ihnen ist es essentiell, so viele Shows wie nur möglich zu ergattern, da sie finanziell davon abhängen. Via Instagram-Stories meldete sich Daria Strokous zu Wort, die aus Russland stammt. "Was zum Geier auch immer diese Mädchen machen, ist, sich hineinzuhängen, um sich hochzuarbeiten und versuchen Geld zu verdienen, damit sie für sich und ihre Familien sorgen können."

Kollegin Teddy Quinlivan kritisierte Jenners unbedachte Worte ebenfalls auf Instagram: "Wenn du Glück hast, gehörst du zu jenen Mädchen, die genug Geld machen, um keine Schulden bei ihrer eigenen Agentur zu haben und vielleicht sogar aus ihrem Model-Appartment ausziehen können", so das Model. "Models kommen nicht einfach aus Calabasas (Anm.: Stadt neben L.A, wo die Kardashians leben), sondern Somalia, der sibirischen Tundra, einem Dorf in China oder einem Trailer-Park in Tennessee.

Auch zahlreiche Nicht-Models kommentierten unter dem Instagram-Posting des Love-Magazins und bezeichneten Kendall Jenners Aussagen als "respektlos" und "enttäuschend". Diese verteidigt sich nun auf Twitter. Ihre Worte seien aus dem Zusammenhang gerissen worden und sie habe immensen Respekt vor ihren Kollegen.

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