Wie Männer als Shopping-Begleitung von Frauen leiden
"Ich brauche nur eine Minute!", hört man die Frau noch rufen und schon ist sie in den Tiefen des Geschäfts verschwunden. Das Einzige, was dem Mann in diesem Fall übrig bleibt: Warten, warten und nochmals warten. Denn aus einer Minute wird in den meisten Fällen ein Shopping-Marathon durch das gesamte Einkaufszentrum - eine schier endlose Qual für die männlichen Begleiter, die die Zeit auf Stühlen vor und in den Läden totschlagen.
Der Instagram-Account "Miserable Men" widmet sich auf humorvolle Weise dem Schicksal von Shoppingbegleitungen aus aller Welt. Ins Leben gerufen wurde dieser vom US-Amerikaner Matt Stroud, der von seiner Ex-Freundin immer mitgeschleppt wurde. Ihm fiel auf, dass er nicht der einzige Frustrierte war und begann seine Leidensgenossen heimlich zu fotografieren, wie er dem Spiegel in einem Interview verriet.
Heute bekommt er von seinen rund 272.000 Followern aus aller Welt täglich hunderte Fotos zugesandt, um diese auf der Social Media-Plattform zu teilen. Bleibt nur noch eine Frage: Warum sind die missmutigen Männer nicht einfach Zuhause geblieben?
Kommentare