Glitzer-Stiefel & Gelb: Michelle Obama lässt es modisch krachen

Glitzer-Stiefel & Gelb: Michelle Obama lässt es modisch krachen
Am Mittwoch interviewte Sarah Jessica Parker die ehemalige First Lady. Letztere zeigte sich modemutig wie nie.

In den vergangenen Wochen bewarb Michelle Obama im Zuge einer Promotour ihr Buch "Becoming". Am Mittwoch gab es im New Yorker Barclay Center den letzten Termin. Bei diesem interviewte Stilikone Sarah Jessica Parker die ehemalige First Lady. Seit dem Ende der Amtszeit von Barack Obama vor knapp einem Jahr nützte Michelle ihre neue Freiheit nicht nur, um eine Biographie zu schreiben. Auch modisch traut sich die 54-Jährige außerhalb des Weißen Hauses mehr denn je.

Weißes Haus als Plattform für junge Designer

Für ihren Auftritt entschied sich Obama für ein knallgelbes Seidenkleid von Balenciaga. Das eigentliche Statement setzte sie jedoch mit den Schuhen: Glitzernde Overknee-Stiefel mit hohen Absätzen. Kosten für die auffälligen Treter, ebenfalls von Balenciaga: Rund 3500 Euro. Im Vergleich zu ihr wirkte Sarah Jessica Parker in ihrem dunklen Paillettenkleid fast schon unauffällig.

Glitzer-Stiefel & Gelb: Michelle Obama lässt es modisch krachen

Während dem Event sprach die 54-Jährige unter anderem über ihre modischen Entscheidungen während ihrer Zeit als First Lady und wie diese für Schlagzeilen sorgten. Sie sei sich während ihrer Amtszeit dessen bewusst gewesen, dass immer über ihre Kleiderwahl gesprochen würde, ganz gleich, über welches Thema sie redete.

"Ich wusste, dass meine Kleidung ein Statement setzte, ich wusste, dass das der Fall war", sagte Obama im Gespräch mit Parker. "Deshalb haben wir beschlossen, dass man es genauso gut als Plattform nützen könnte, junge Designer zu fördern, die normalerweise nicht diese Form von Aufmerksamkeit bekommen würden." Man könne das Leben der Modemacher verändern, deshalb habe sie für den Amteinführungs-Ball auch eine Kreation von Jason Wu gewählt. Wu habe mit ihrer Wahl überhaupt nicht gerechnet, im Gegensatz zu anderen großen Designern, die das Gefühl hatten, dass sie die Ehre haben sollten.

Ihr sei auch die Ausstrahlung der Designer wichtig gewesen. "Ich wollte nicht die Kleidung von jemandem tragen, der keinen guten Spirit hat. Und man konnte all diese Dinge hören, wie sie meine Mitarbeiter behandelten und wie sie ihre Arbeit angingen", erklärte Michelle Obama. Jeder Designer, den sie bisher getragen habe, hat auch eine guten Spirit gehabt.

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