Die French Manicure ist zurück - so sieht sie jetzt aus

So sah die French Manicure früher aus
Einst galt sie als Nonplusultra für Nagellack-Fans. Irgendwann wurde die French Manicure uncool - und feiert nun ihr Comeback.

In den Nullerjahren war in Nagelsalons rund um den Globus ein Look wie kein anderer gefragt: "Einmal French Manicure, bitte!", hieß der Wunsch der meisten Kundinnen. Die Spitzen der Nägel wurden weiß lackiert, darüber kam ein transparenter Lack. Irgendwann flaute auch dieser Hype ab - und die French Manicure wurde zum Beauty-Relikt erklärt. 2019 feiert sie in abgewandelter Form ihr großes Comeback.

Die French Manicure wurde 1975 von Orly-Gründer Jeff Pink als Lösung für Schauspielerinnen entwickelt, die eine Maniküre brauchten, die trotz verschiedener Outfitwechsel zu jedem Look passt. Etwas auffälliger sind die neuen Varianten der French Manicure.

Rote Spitzen und Asymmetrie

Fans von rotem Nagellack können diesen nun ausschließlich auf den Spitzen auftragen. Damit die farbigen Spitzen perfekt zur Geltung kommen, wird anschließend auf dem ganzen Nagel  Klarlack appliziert.

Eine weitere modernere Variante gelingt, wenn der weiße Lack nicht nur entlang der hellen Spitze des Nagels, sondern schräg aufgetragen wird.

Wer nicht zum Profi will, muss Zuhause ein wenig Geschick beweisen. Wichtig: Nach dem Feilen und Zurückschieben der Nagelhaut sollte der Nagel mit einem Nagellackentferner nochmals entfettet werden, damit die Farbe möglichst lange hält.

Mit Schablonen gelingt das präzise Auftragen des Nagellacks auf den Spitzen. Erst wenn dieser vollständig getrocknet ist, darf die Schablone abgenommen werden. Anschließend wird der gesamte Nagel mit einem transparenten Nudeton lackiert.

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