William und Kate: Showdown mit Meghan und Harry in den USA?

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Die anstehende Amerikareise lässt Spekulationen laut werden, ob der Prinz und die Prinzessin von Wales Meghan und Harry treffen werden.

Prinz William und Prinzessin Kate reisen Ende November zum ersten Mal seit acht Jahren in die USA. Vom 30. November bis zum 2. Dezember werden sich der britische Thronfolger und seine Frau in Boston aufhalten. Auf ein Wiedersehen mit Prinz Harry und Herzogin Meghan wollen die beiden aber angeblich verzichten, berichtet die Daily Mail unter Berufung auf Palastinsider. 

Kein Treffen der "Fab Four" während Amerikareise?

Hatte es über Catherine zuvor noch in der Boulevardpresse geheißen, sie würde die USA-Visite nutzen wollen, um ihren Ehemann mit dessen Bruder zu versöhnen und ihrer Schwägerin die Hand zu reichen, werden jetzt gegenteilige Behauptungen laut. 

Obwohl sie sich in den USA befinden werden, sollen William und Kate mehreren Quellen zufolge "keine Pläne" haben, die Sussexes zu treffen, so die Daily Mail. Angesichts der Spekulationen über Harry und Meghans bevorstehende Netflix-Dokumentationen behaupten Quellen, dass sich William und Kate bei ihrer USA-Visite "von anderen Dingen" nicht von ihren Verpflichtungen ablenken lassen wollen. The Telepgraph berichtet indes, unter Berufung auf eine Quelle des Auswärtigen Amtes, das Team des Palastes sei sich des Wirbels rund um Meghan und Harry durchaus bewusst. Aber man habe keine Angst, dass dieser einen Schatten auf den Bostonaufenthalt von William und Kate werfen könnte. 

William und Kate wollen angeschlagenes Image retten

2014 hatten William und Kate zum letzten Mal die USA besucht. Damals reisten sie für drei Tage nach New York. Adelsexperten halten die anstehende Amerikareise des Prinzen und der Prinzessin von Wales für bedeutungsvoll. Dass die erste Auslandsreise seit dem Tod der Queen das Ehepaar in die USA führt, sei kein Zufall, sind sich viele sicher.

Prinz William wird am 2. Dezember in Boston zudem den Earthshot Prize überreichen. Die USA-Reise soll aber einen weiteren, inoffiziellen Grund haben. Das Königshaus ist um eine Imagekorrektur bemüht - und für den Job scheinen William und Kate genau die richtigen zu sein.

Nach dem Schaden, den Meghan und Harry durch ihre Aussagen über die Royal Family in Interviews - unter anderem gegenüber Oprah Winfrey - angerichtet haben, werden William und Kate versuchen, das Gleichgewicht in den US-amerikanischen Medien wieder herzustellen, spekulieren Royal-Kenner.

Auch die Netflix-Serie "The Crown" hat einige unrühmliche Momente des Hauses Windsor wiederbelebt, während die Königsfamilie bemüht ist, in der modernen Zeit weiterhin relevant zu bleiben. "Man könnte sagen, dass die königliche Familie, insbesondere in Bezug auf Amerika, in letzter Zeit einen etwas holprigen Weg hatte", sagte Joe Little, Chefredakteur des Majesty Magazine. "Sie haben im Zusammenhang mit 'The Crown' und auch dem Interview mit Oprah Winfrey, das sich nicht besonders gut auf das House of Windsor ausgewirkt hat, viel Kritik einstecken müssen, also denke ich, dass es eine gute Gelegenheit ist, während sie in den USA sind, das Gleichgewicht wiederherzustellen, wenn dies überhaupt möglich ist."

William und Harry: Doch kein Waffenstillstand? 

Royal-Experten haben zuvor wiederholt behauptet, dass ich William und Harry trotz des Todes ihrer Großmutter im September nach wie vor nicht nahe stehen sollen. Nach dem Tod von Queen Elizabeth waren William, Kate, Harry und Meghan im Rahmen des Begräbnisses Ihrer Majestät erstmals seit Langem wieder zusammen aufgetreten. Das belastete Verhältnis der einstigen "Fab Four" scheint sich dadurch aber nicht gebessert zu haben. Während Meghans und Harrys Aufenthalt in Großbritannien soll der Frieden auch nur oberflächlicher Natur gewesen sein. Die Sussexes sollen vor und nach der Beerdigung der Queen auf Windsor William und Kate gemieden und außer bei formellen Anlässen keine Zeit mit dem Thronfolger und seiner Frau verbracht haben.

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