Jolies Zukunftspläne: Er ist der Mann an ihrer Seite
In den vergangenen Jahren machte Angelina Jolie nicht nur als Schauspielerin und Regisseurin von sich reden, sie ist auch für ihr humanitäres Engagement bekannt. Nun will die 41-Jährige Gerüchten zufolge sogar in die Politik - mit der Unterstützung ihres langjährigen Vertrauten und Beraters, dem ehemaligen britischen Außenminister William Hague.
Will Angelina Jolie in die Politik?
2012 gründete Jolie zusammen mit dem Ex-Außenminister und neuen Vorsitzenden des britischen Oberhauses die Initiative Prevent Sexual Violence Initiative (PSVI), eine Organisation, die sich gegen sexuelle Gewalt im Krieg einsetzt.
Nun will Jolie angeblich auch in die Politik gehen und sich stärker in der Europäischen Union engagieren.
"Wenn man sich für humanitäre Zwecke einsetzt, wird einem bewusst, dass man die Politik im Blick haben sollte", hatte die UNHCR-Sonderbotschafterin schon vor rund zwei Jahren der Vanity Fair erzählt. Damals verkündete sie außerdem, dass sie bereit sei, ihre Schauspielkarriere zu beenden.
Tatsächlich ist Angelina Jolie auf der Leinwand nur noch selten zu sehen (zuletzt an der Seite von ihrem Noch-Ehemann im Ehedrama-Flop "By the Sea").
Stattdessen dreht sie als Regisseurin politkritische Filme, reist in Krisengebiete und beteiligt sich an politischen Debatten.
Für ihren Einsatz erntet Jolie großes Lob: Vergangenes Jahr wurde sie vom Vatikan eingeladen, um ihren Film "Unbroken" der "Political Academy of Sciences" vorzuführen. 2015 bekam der Hollywodstar für sein humanitäres Engagement von Queen Elizabeth II außerdem einen Orden verliehen.
Stand Pitt Jolies Polit-Ambitionen im Wege?
Klatschmagazine spekulieren, dass Jolies Vorhaben, als Politikerin Karriere zu machen, in ihrer Ehe mit Brad Pitt immer mehr zu Spannungen geführt habe. Dass sie gutbezahlte Filmrollen abgelehnt habe, um sich stattdessen als Charity-Lady zu inszenieren, soll Pitt zusehends gestört haben (dazu mehr).
Auch Ian Halperin, der Verfasser des Enthüllungsbuches "Brangelina: The Untold Story of
"Sie hat sich darauf vorbereitet, die amerikanische Staatsbürgerschaft abzugeben, um ein Mitglied des britischen Oberhauses zu werden. Hier denkt sie eine bessere Plattform zu haben, um ihre Projekte voranzubringen. Sie redet seit Jahren darüber", zitiert der Autor einen Vertauten der Schauspielerin in einem Artikel für die Daily Mail.
William Hague soll Jolie dabei unterstützen. Im vergangenenen Jahr legte er sogar sein Unterhausmandat nieder, angeblich, um sich den gemeinsamen Vorhaben mit Angelina noch intensiver zu widmen.
Halperin geht sogar soweit zu behaupten, Jolies politische Ambitionen seien der eigentliche Grund für das Ehe-Aus mit Brad Pitt. Sie soll vorhaben, zusammen mit ihren Kindern nach Großbritannien auszuwandern. Weil sich Pitt dagegen gewehrt hat, habe sie die Scheidung eingereicht.
Angelina Jolies Auftritte mit William Hague
Hat Angelina Jolie die Scheidung von Brad Pitt aus langer Hand geplant? Immer mehr Indizien deuten darauf hin. Eigentlich wurde behauptet, die Schauspielerin hätte den Entschluss, sich von Pitt zu trennen, erst eine Woche vor dem Einreichen der Scheidungspapiere getroffen. Die neue Villa in Malibu, in der sie sich derzeit zusammen mit ihren Kindern verbarrikadiert hat (dazu mehr), soll sie aber schon drei Wochen vor dem offiziellen Ehe-Aus gemietet haben.
Schon lange inoffiziell getrennt?
Auch den Kontakt zu Pitt hat Jolie inzwischen angeblich zur Gänze abgebrochen. Aber trifft man eine derartige Entscheidung wirklich von heute auf morgen, wenn man gerade noch ach so verliebt war? Das bezweifeln nicht nur viele Fans. Ian Halperin, der Verfasser der Enthüllungs-Biographie "Brangelina: The Untold Story of Brad Pitt and Angelina Jolie" bezweifelt das. Der Autor und Filmemacher ist davon überzeugt, das Hollywoodpaar hätte in Wahrheit schon lange getrennte Leben geführt.
Tatsächlich war Pitt seit der Hochzeit fast durchgehend mit Dreharbeiten beschäftigt. Seit dem letzten gemeinsamen Filmprojekt "By the Sea" (2015), in dem Brangelina ein Ehepaar in der Krise spielen, war das Paar die meiste Zeit über räumlich getrennt. Während Pitt in Europa drehte, werkelte Jolie als Regisseurin an ihrem Streifen "First They Killed My Father: A Daughter of Cambodia" und reiste in ihrer Funktion als UNHCR-Sonderbotschafterin in Krisengebiete.
Die wenigen gemeinsamen Momente sollen auch nicht gerade harmonisch gewesen sein: In Berufung auf Vertraute des Ex-Paares behauptet Halpelin, dass Brangelina schon lange in getrennten Flügeln ihres Anwesens in den Hollywood Hills geschlafen haben.
Zuletzt sah man das Ex-Paar am 12. Juli mit ihren zwei jüngsten Kindern Vivienne und Knox in einem Fastfood-Lokal. Als Trennungsdatum wird laut TMZ der 15. September 2016 angegeben.
Jolie - die nächste Mutter Teresa?
Seit Bekanntwerden der Scheidung von Brad Pitt und Angelina Jolie wird auch allerhand über den möglichen Trennungsgrund gemunkelt: Von Pitts Aggressionsproblemen, Alkohol und Drogen sowie einer Affäre mit Schauspielerin
"Angelina ist überzeugt, dass sie so etwas wie eine Mischung aus Prinzessin Diana und Mutter Teresa werden kann", zitiert der Enthüllungsbuch-Autor.
Halperin zufolge hat Jolie angeblich vor, mit ihren Kindern nach Großbritannien zu ziehen, um dort ihre politischen und wohltätigen Ambitionen voranzutreiben. Pitt hätte in L.A. bleiben sollen, um sich weiter um seinen Hollywoodjob zu kümmern.
Am 8. September soll sich Angelina mit Brad Pitt zusammengesetzt haben, um ihm ihre Pläne zu offenbaren.
Die 41-Jahre soll eingeräumt haben, dass er seine Kinder jederzeit sehen könnte, wenn sie nach außen auch weiterhin das glückliche Paar spielen. Pitt soll den Vorschlag seiner Fau inakzeptabel gefunden haben - spekuliert Halperin - woraufhin Angelina härtere Geschütze aufzog und eine Scheidungsanwältin aufgesuchte, um mit ihr eine Scheidungs-Strategie zu besprechen (Alles über Jolies knallharte Star-Anwältin).
Ehevertrag regelt alles
Auf eine mögliche Scheidung waren Brangelina aber schon vor ihrer Hochzeit im Jahr 2014 bestens vorbereitet: Wie das Promiportal TMZ jetzt enthüllte, soll ein Ehevertrag nichts dem Zufall überlassen und genau regeln, wie das 400 Millionen-Vermögen und die insgesamt 12 Häuser des ehemaligen Power-Paares aufgeteilt werden. Einziger Streitpunkt sei das Sorgerecht um die gemeinsamen Kinder.
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